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Pralinen selber machen - Zutaten

Wer leckere Pralinen selber machen möchte, der muss dafür natürlich die richtigen Zutaten haben. Jeder kann grundsätzlich selbst die Qualität der Zutaten bestimmen - denn hier gibt es große Unterschiede. Es stimmt zwar, dass nicht alles was teuer ist unbedingt gut oder qualitativ höherwertig sein muss, aber gerade bei der Auswahl der Schokolade und Kuvertüre merkt man schnell Unterschiede. Und wie sicherlich jedem bekannt ist, stellt gerade Schokolade die wichtigste zutat in der Pralinenproduktion dar. Deshalb sollten Sie sich ruhig Zeit nehmen einige verschiedene Schokoladen und Kuvertüren von verschiedenen Herstellern und in verschiedenen Preisklassen zu testen. Zum einen macht das natürlich großen Spaß die verschiedenen Sorten Schokolade zu probieren und zum anderen können Sie so langfristig die perfekte Schokolade oder Kuvertüre für Ihre Pralinen finden. Aber um leckere Pralinen selber zu machen benötigt man nicht nur Schokolade und Kuvertüre. Es gibt viele weitere Zutaten die zum einen für die Pralinen selbst, oder für deren Füllung oder Verzierung wichtig sind. Sie sollten bei der Auswahl aller Zutaten stets darauf achten, dass Sie immer frische Zutaten verarbeiten. Dadurch erzielen Sie das beste Ergebnis und Ihre Pralinen halten länger. Sie müssen immer bedenken, dass alles Können Ihnen niemals dabei helfen kann aus qualitativ minderwertigen zutaten wirklich professionelle, hochwertige Pralinen zu zaubern. Trotzdem müssen Sie sich keine Sorgen machen: Es geht bei der Herstellung von Pralinen nicht darum einen vollen Kühlschrank mit erlesenen, eyquisiten zutaten zu besitzen. Achten Sie bei Auswahl der Basiszutaten auf eine hohe Qualität und kaufen Sie gegebenenfalls je nach Rezept spezielle Zutaten dazu. Welche Zutaten Sie neben Kuvertüre bzw. Schokolade für Ihre Pralinen noch benötigen könnten, haben wir in diesem Artikel einmal allgemein zusammengefasst.


Kuvertüre und Schokolade für Pralinen

Die Kuvertüre und Schokolade die Sie verarbeiten sollte wirklich immer eine hohe Qualität haben und Ihnen selbst auch gut schmecken. Sobald Sie einmal verschiedene Schokoladen und Kuvertüren probiert haben werden Sie merken, dass diese sehr verschiedene Aromen aufweisen können. Schokoladen und Kuvertüren haben manchmal feine, würzige Noten, anklänge von Vanille oder Lakritze, manchmal auch blumige Aromen wie Jasmin oder feine Orangenblüten, manchmal auch eine feine Trüffel Note oder einen Hauch von Tomatengrün und manchmal auch feine Kaffee Aromen oder Noten von Karamell oder schwarzem Tee. Sie können die verschiedenen Schokoladen und Kuvertüren probieren und schließlich die auswählen, die Ihnen am besten schmecken. Achten Sie darafu, dass Kuvertüre deshalb gegenüber Schokolade bevorzugt verwendet wird, weil der Anteil an Kakaobutter deutlich höher ist. Sie sollten daher keine billige Tafelschokolade aus dem Supermarkt verwenden, weil diese oft mit anderen Fetten und viel zucker gestreckt wird. Ansonsten können Sie natürlich jederzeit zwischen weißer, Vollmilch und dunkler Zartbitter oder Edelbitter Schokolade und Kuvertüre auswählen. Beachten Sie dabei aber immer die spezifischen Temperaturkurven beim Temperieren. Ein kleiner Tipp: es gibt auch Kuvertüre in Form von feinen Plättchen oder Chips zu kaufen. Durch den Kauf dieser Produkte wird die Verarbeitung vereinfacht und Sie können sich außerdem das Hacken der Schokolade sparen.

Sahne und Butter für Pralinen

Besonders bei der Verarbeitung von Sahen und Butter ist darauf zu achten, dass wirklich nur ganz frische zutaten verwendet werden. Wie bereits erwähnt werden die Pralinen dadurch nicht nur länger haltbar, sondern man schmeckt hier tatsächlich auch einen Unterschied. Es gibt nichts besseres für Pralinen Liebhaber, als selbst gemachte Pralinen aus ganz frischen Zutaten zu genießen. Außerdem nehmen Sahne und Butter im Kühlschrank gerne den Geschmack und die Gerüche der Umgebung auf. Damit Sie nicht später böse Überraschungen erleben und Ihre Pralinen nach Pilzen, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch schmecken, sollten Sie unbedingt frische Butter und Sahen verwenden, wenn Sie Pralinen selber machen wollen.

Pralinen mit frischen Früchten

Früchte eigenen sich sowohl zum Aromatisieren, als auch zum Garnieren Ihrer selbstgemachten Pralinen. Dabei können die Früchte als ganze Grucht zum Dekorieren verwendet werden, oder aber als feines Fruchtpüre als Füllung der feinen Leckerbissen dienen. Es ist eigentlich egal, ob Sie getrocknete, kandierte, frische oder gefrorene Früchte verarbeiten. Die Auswahl hängt hier schwerpunktmäßig mit der Jahreszeit und der aktuellen Verfügbarkeit der Früchte, dem individuellen Rezept oder aber auch von Ihren ganz persönlichen Vorlieben ab. Allerdings sind getrocknete oder kandierte Früchte meist am länger haltbar als frische oder gefrorene Früchte. Achten Sie vor allem darauf, dass gefrhrene Früchte leicht Feuchtigkeit ziehen, wenn Sie im Zimmer gelagert werden.

Pralinen mit Nüssen, Kernen, Marzipan und Nugat

Wenn Sie Pralinen mit Nüssen, Kernen, Marzipan oder Nugat selber machen, dann sollten auch diese Zutaten von hoher Qualität und frisch sein. Am besten ist es, wenn die Zutaten auch noch nicht zu lange im Kühlschrank auf die Weiterverarbeitung gewartete haben. Wenn Sie Marzipanrohmasse kaufen, dann sollten Sie stets zu einem Produkt aus besten, aromatischen Mandeln aus dem Mittelmeerraum greifen.

Kräuter und Gewürze für Pralinen

Sollen für Ihre eigene Pralinen Kräuter oder Gewürze verarbeitet werden, dann sollten Sie diese Prdukte am besten frisch und nur in kleinen Mengen kaufen. Achten Sie darauf, dass die Ware beim Einkauf noch absolut frisch ist. Viele kleinere Läden mit einem geringeren Warenumsatz lagern die Zutaten zu lange. Gewürze und Kräuter verlieren innerhalb eines Jahres erheblich an Geschmack und Aroma und müssen dann spätestens ausgetauscht werden.

Pralinen mit Alkohol und aromatischen Likören und Bränden

Die beste Voraussetzung für maximale Flexibilität ist natürlich eine gut bestückte Hausbar mit verschiedenen Sorten Rum, feinem Whisky, leckeren Obstbränden oder auch Absinth. Solche alkoholischen Getränke können in verschiedener Form zur Herstellung köstlicher Pralinen verwendet werden. Natürlich können Sie sich nach und nach eine solche Hausbar aufbauen. Sollten Sie die Getränke nur zum kochen verwenden, dann ahcten Sie darauf, dass Sie immer kleinere Flaschen einkaufen. Versuchen Sie doch auch einmal mit Ihren Bekannten und Verwandten Spirituosen auszutauschen. Vielleicht kommen Sie auch noch auf ganz neue Ideen für Ihre eigenen Pralinen.

Pralinen Verzieren und Garnieren

Hierfür eigenen sich fettlösliche Lebensmittelfarben, Perlenglanzpulver oder hauchdünn ausgewalztes Blattgold. Es gibt auch feine Schokoladentäfelchen die bereits mit Blattgold verziert worden ist. Außerdem bieten sich für ganz besondere Effekte auch Farb- und Strukturfolien an. Aber solche speziellen Zutaten sollten Sie sich ebenfalls nur nach Bedarf besorgen. Es handelt sich hierbei meist um fortgeschritene Techniken bei der Herstellung von Pralinen. Deshalb ist es nicht erforderlich, dass Sie diese Zutaten von Beginn an besorgen. Achten Sie auch hier auf das individuelle Rezept und starten Sie möglichst mit einfachen Pralinen und einfachen Zutaten. Erst wenn Ihnen die Herstellung eigener Pralinen wirklich Spaß macht und Sie etwas Übung darin haben, dann können Sie sich an die besonderen Techniken zum Dekorieren und Verzieren heranwagen und die entsprechenden Zutaten organisieren.

Pralinen Verpacken

Die selbstgemachten pralinen können Sie am besten in kleinen Blechdosen lagern. Achten Sie darauf, dass diese Dosen gut schließen. Um Pralinen zu verschenken, eignen sich passende Papierschachteln. Natürlich lassen sich die Pralinen auch sehr stilvoll in kleinen Plastikbeuteln verpacken und mit Schleifen dekorieren. Auch hier ist Ihrer Kreativität keine Grenze gesetzt.

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